AktuellesPressemitteilung Thomas Bernhard in "Alte Meister" Unvollendete Werke Bernhard Langs "Musikalischer Salon" startet am Sonntag; den 28.0ktober, 17.00 im Schloßhotel Bad Wilhelmshöhe mit dem Thema: unvollendet muß es sein ...; war es meist der Tod, der das Werk unvollendet ließ, oder die Freude an der Ästhetik eines Torsos, oder gar die Einsicht, die Vollkommenheit nicht erreichen zu können? Unvollendete Werke großer Komponisten üben einen unwiderstehlichen Reiz auf die Nachwelt aus. Sei es Bachs "Kunst der Fuge" oder Puccinis "Turandot" - immer faszinieren diese späten Hinterlassenschaften durch die Gleichzeitigkeit von Offenheit in der Form und letzter Vollendung im Gehalt. Schönbergs „Jakobsleiter“ und Mozarts „Requiem“, sie verbindet in einer zutiefst menschlichen und nichtreligiösen Weise abstrakt Altes und Neues Testament. Beide Werke gelten als Meisterwerke brillanter und auch gegensätzlicher Künstler. Und auch diese blieben unvollendet … Bernhard Langs „Musikalischer Salon ist dem Unvollendeten Werk gewidmet. Mit den Musikwissenschaftlern Karl Gabriel von Karais und Jochem Wolff diskutiert Bernhard Lang am Sonntag, den 28. Oktober 2007, 17.00 Uhr im Schloßhotel Bad Wilhelmshöhe. Nach dem Salon besteht im Restaurant wieder die Gelegenheit zum Gespräch mit den Akteuren. Karten: 10,00 € / 8,00 € an der Abendkasse und im Vorverkauf: Förderverein Louis-Spohr-Stiftung e. V. Der Förderverein Louis-Spohr-Stiftung e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1994 in Kassel gegründet
wurde. Er ist im Auftrag der Louis-Spohr-Stiftung tätig und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den
musikalisch begabten Nachwuchs im Sinne des langjährigen Kasseler Generalmusikdirektors und
Musikpädagogen Louis Spohr zu fördern. |