Spohr Schriften Heft 17

Warum es Wagner ohne Kassel so nicht gegeben hätte
Musikgeschichte und Anekdoten rund um Louis Spohr und das Kasseler Hoftheater
Wolfram Boder (2021)



Vorwort des Herausgebers

Als Louis Spohr 1822 als Hofkapellmeister nach Kassel kam, war es seine Aufgabe das Hoftheater als Repräsentationsobjekt des Kurfürsten zu einem der besten Häuser in ganz Deutschland zu machen. Dies gelang ihm in den folgenden Jahrzehnten in beeindruckender Weise. Aber nicht nur von der Qualität der Kasseler Opernaufführungen, wie etwa der legendären Einstudierung von Wagners „Fliegendem Holländer“ im Jahr 1843, ging eine weitreichende Ausstrahlung aus. Auch die Opern, die Louis Spohr für seine Kasseler Wirkungsstätte komponierte, erwiesen sich als außerordentlich einflussreich. So kann man tatsächlich sagen, dass wesentliche Grundlagen für Wagners musikdramatisches Schaffen in Kassel gelegt wurden.

Diese Zusammenhänge werden im vorliegenden Band der Spohr Schriften herausgearbeitet. Daneben wird auch der künstlerische und menschliche Alltag – unter anderem anhand zahlreicher Anekdoten – plastisch dargestellt.
Wolfram Boder

Verlag © ADB-Kassel, 2021
www.adb-kassel.de
Paperback, etwa DIN A5, 60 + 4 Seiten,
zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-9818585-7-0
EVP 7,00 €,
zzgl. Versand 3,00 €

Titelabbildung:
Hoftheater Kassel um 1830 - Stich von Johann Poppel nach einer Zeichnung von L. Rohbock - Sammlung Boder

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