Aktuelles
Kassel, den 7. Dezember 2019
Danke!
2019 war ein Spohr-Jahr der besonderen Art:
25 Jahre Internationale Louis-Spohr-Wettbewerbe!
15 Jahre Louis-Spohr-Stiftung
Dieses Jahr hatten wir neben dem Jahresauftakt (Kammersolisten des Heeresmusikkorps Kassel)
und dem Abschlusskonzert (Charlotte Skill, Klarinette; Wolfgang Geiger, Klavier)
zwei bedeutende Jubiläumsveranstaltungen: Den Festakt am 5. April im Ständesaal
(Samira Spiegel, Violine; Joel Philippe von Lerber, Harfe) und das
Finale des 25. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs am 7. September
im Opernhaus Kassel. Den Höhepunkt unserer Stiftungsarbeit feierten wir mit
GMD Francesco Angelico, dem Nach-, Nach- ... Folger von Louis Spohr, und
dem Kasseler Staatsorchester. Dieses Jahr hatten wir Dirigentinnen und
Dirigenten eingeladen. In das Finale gelangten der Deutsche Alexander Letsch,
der Belgier Martijn Dendievel und der Italiener Davide Guarneri.
Jury und Publikum votierten für den 1995 in Oostende geborenen
Martijn Elewout A Dendievel.
Ergänzend zu den Musikspaziergängen und dem Musikalischen Stammtisch mit
Dr. Wolfram Boder haben wir nach den „Musikalischen Bildern in Schloss Wilhelmshöhe“
am 6. Juli zu einer Sonderführung in Schloss Wilhelmsthal unter dem Titel
„Mit den Augen hören“ einladen können. Spohr Schriften 15 fasst die
Erkenntnisse von Silke Renner Schmittdiel und Dr. Wolfram Boder zusammen.
Die von Jürgen Pasche in Heft 13 gesammelten Anekdoten aus Spohrs
Selbstbiografie entwickeln sich zu einem Bestseller: „Als Spohr Napoleon sehen wollte.“
In Spohrs Salon V trug der Autor im März einige Passagen daraus vor.
Spohrs Schüler (er hatten etwa 200) verbreiteten seine Methoden und
Ideen nicht nur in Deutschland. Sie etablierten sich auch in der Neuen Welt.
So geht z. B. die Gründung der New Yorker Philharmoniker auf den Spohr
Schüler Urelli Corelli Hill zurück. Das wiederum von Wolfram Boder herausgegebene
Heft Spohr Schriften 14 trägt den Titel: „Von Kassel in die Neue Welt.“
Im Namen der jungen Musiker danken wir für das der Louis-Spohr-Stiftung und
Ihrer Arbeit entgegengebrachte Interesse. Und wir danken besonders für
die großartige (finanzielle) Unterstützung der vielen großen und kleinen
Spender, ohne die unsere Arbeit nicht möglich gewesen wäre.
Für die kommenden Festtage wünschen wir seelische Geborgenheit und einen
guten Start in das Neue Jahr.
Ihre
Dr. Lorenz B. F. Becker & Dr. Wolfram Boder
Impressionen
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